Das Projekt
Derzeitig unterhält die FSF zwei Aufnahmezentren und versorgt somit rund 3.000 Menschen. Sie erhalten Lebensmittel, sauberes Wasser und Hygienemaßnahmen. Insgesamt wurde 357 Kindern der Schulbesuch ermöglicht. Unser Ziel ist es nun, die Stadt der Brüderlichkeit zu bauen!
Damalige Zustände
Im Februar 2017 kamen wir auf die Insel Madagaskar und fanden Familien vor, die in extremer Armut lebten und versuchten, den Kampf gegen Hunger und Durst sowie gegen die prekären Hygienezustände zu überleben. Da sie kein Wasser hatten, badeten die Kinder nur, wenn es regnete. Mindestens die Hälfte von ihnen war akut unterernährt. Unter diesen Umständen standen Krankheiten wie Taenienbefall, Neurocysticercose, Sandflohbefall und andere an der Tagesordnung.
Schule Danilo Farias
Die FSF hilft bei der Unterhaltung der Schule Danilo Farias, die aus dem Traum von Solidarität des Balletttänzers Danilo Farias entstand. Als er die Insel besuchte, sah er die Not der Kinder und beschloss, dorthin zu ziehen, um ihnen zu helfen. Er vereinte Kräfte und ermöglichte so den Kindern im Norden der Insel einen regelmäßigen Schulbesuch. Die FSF wurde Partner dieser Initiative und gemeinsam bauen wir neue Klassenzimmer, um das Lernangebot für Kinder und Jugendliche zu erweitern.
Das erste Aufnahmezentrum
Die FSF eröffnete zwei Aufnahmezentren in der Stadt Ambovombe. Im ersten, das gleichzeitig unser Sitz auf Madagaskar ist, wurden bald schon Kinder aufgenommen, die bis dahin auf der Straße lebten. Heute erhalten sie regelmäßige Mahlzeiten, Maßnahmen und Artikel zur Körperhygiene und nehmen an Kultur- und Freizeitaktivitäten teil.
Keines der aufgenommenen Kinder ging damals zur Schule. Wir fertigten Schulranzen an, kauften Schulmaterial sowie Uniformen und meldeten 357 Kinder in der Schule an.